10.1.2024, Mittwoch – Abu Dhabi und Fahrt nach Dubai

Nach einer ruhigen Nacht am Mall Parkplatz wollten wir das Emirates Palace Mandarin Oriental, Abu Dhabi anschauen. Das 5 Sterne Luxushotel ist das dritt teuerste jemals gebaute Hotel, wo eine Nacht mehr als 600 EUR kostet. Es ist ein Symbol von Luxus kombiniert mit arabischer Gastfreundschaft.

Sonnenaufgang auf dem Mall Parkplatz:

Wir parkten direkt neben dem Rixos Marina Abu Dhabi Hotel, eines der Luxushotels von Abu Dhabi:

Wir haben im Mall gefrühstückt. Wir haben die große Auswahl richtig genossen:

Als wir bei der Einfahrt zum Hotel ankamen, war es schnell klar, dass wir dort nicht reinfahren können/dürfen. Drinnen gab es Bögen über dem Weg, worunter wir mit Fritzchen nicht durchgepasst hätten. Der nette Sicherheitsmann hat aber seine Kollegen angerufen und organisiert, dass wir bei einem anderen Eingang reinfahren dürfen, dort bei dem Restaurant Cascades parken können und mit einem Golfkart zu der Rezeption transportiert werden. Und so war es. Wir haben dann das Hotel bewundert. Alles war prachtvoll und der Weihnachtsbaum in der Mitte riesig und wunderschön.

Vor dem Hotel:

Als wir alles angeschaut und genügend Bilder gemacht haben, wurden wir mit dem Golfkart zu unserem Fritzchen zurückgebracht.

Unser nächstes Ziel war das Louvre von Abu Dhabi.

Die Hochhäuser von Abu Dhabi:

In der Gegend des Louvres bauen sie weitere große Gebäude, die nicht minder spektakulär ausgesehen haben.

Das Gebäude des Louvres ist sehr modern und interessant. Es steht teilweise im Wasser.

Das Model des Gebäudes:

Das Gebäude:

Das Konzept des Museums fanden wir sehr großartig, die einzelnen Kulturen und Länder wurden nicht isoliert dargestellt, sondern es wurde gezeigt, was in den jeweiligen Epochen auf der ganzen Welt passiert ist. Das Konzept hat sehr plastisch herausgehoben, dass Entwicklungen oft unabhängig voneinander parallel verlaufen sind und das Ergebnis sehr oft sehr ähnlich war. Es hat sich auf Ähnlichkeiten und nicht auf die Unterschiede der verschiedenen Kulturen fokussiert. Dass wir alle Menschen sind und unsere Entwicklung immer miteinander verknüpft ist.

Ein Beispiel, wie das Konzept verwirklicht werde: die Darstellung der Mutterschaft aus Frankreich, Ägypten und Kongo:

Impressionen der Ausstellung:

Vom Louvre sind wir zur Sheikh Zayed Grand Mosque gefahren.

Wir sind um 16:40 Uhr angekommen. Wir wollten um 17:00 Uhr an der geführten Culture Tour teilnehmen. Die Tour ist umsonst, findet aber nur zu jeder vollen Stunde statt. Womit wir nicht gerechnet haben, war, dass wir, um zur Moschee zu gelangen, nach einer Online Registrierung erstmal eine riesigen Shoppingmall durchlaufen und eine Sicherheitskontrolle und kilometerlange Laufteppiche passieren müssen.

Als wir endlich bei dem Eingang der Moschee waren, war es schon zu spät, die Tourgruppe hatte schon gestartet. Wir wollten nicht eine Stunde warten, wir sind dann einfach allein los. So mussten wir die Moschee ohne fachkundige Erklärung anschauen. Aber die Schönheit und das Grandeur der Moschee hat uns auch so sehr beeindruckt.

Drinnen:

Beim Rausgehen:

Bevor wir weiter nach Dubai gefahren sind, haben wir auf dem Rausweg in der Mall etwas gegessen. Bis Dubai mussten wir 130 km fahren. In Dubai waren die Hochhäuser noch höher und bunter:

Das Atlantis Hotel:

Wir wollten noch heute nach Dubai, weil wir morgen in den größten Aquapark der Welt, das Aquaventure vom Atlantis besuchen wollten. Das Atlantis Hotel und der Aquaventure Waterpark befinden sich auf der vor Dubais Küsten auf einer künstlich erbauten Inselgruppe, die die Palme genannt wird. Auf den Inseln befinden sich viele Luxushotels und auch private Villen. Direkt bei dem Aquapark kann man nicht parken, man soll auf einen weiteren Parkplatz fahren und wird von dort mit Shuttlebussen zum Aquapark gebracht. Wir haben gedacht, wir schauen mal schon heute Abend an, wo dieser Parkplatz ist, im besten Fall können wir vielleicht auch dort übernachten. Wir haben den Parkplatz schnell gefunden, aber Wachleute wollten uns nicht reinlassen. Nicht nur nicht übernachten (was verständlich war, schließlich gehörte der Parkplatz zu einem 5 Sterne Hotel), aber sie haben gesagt, wir können morgen auch nicht hier parken. Auch dann nicht, wenn wir Karten zum Aquapark haben und das auf der Webseite steht. Wir seien zu groß, weder Pkw noch Bus, und so ist es laut ihren Policy. Wir hatten mit den Wachleuten und deren Chef lange diskutiert, aber sie wollten ihre Antwort nicht ändern. Das konnten wir so nicht akzeptieren, schließlich waren die Aquapark-Karten nicht billig und wir wollten nicht unser Fritzchen irgendwo in der Stadt lassen, um mit Taxi nochmal hier hinzufahren. Marc hat dem Chef der Wachmänner gesagt, er möchte mit seinem Chef reden. Er hat gesagt, dann müsse er zum Hotel, was Marc auch gemacht hat. Er hat dort mit der aktuellen Managerin on Duty gesprochen. Erstmal hatte auch sie keine Lösung für uns. Als Marc ihr erzählt hat, dass er morgen auch noch Geburtstag hat und sich auf einen schönen Tag mit seiner Familie im Aquapark freue und wir nirgendwo hin gehen würden, bis wir eine Lösung haben, hat sie sich am Ende mit Marc zusammen eine Lösung ausgedacht. Der Vorschlag war, dass wir (auch über Nacht) am Ende einer Palmeninsel parken könnten, wo es öffentliche Parkplätze gab und wir am nächsten Morgen vom Limousinenservice des Hotels abgeholt werden. Das fanden wir gut.

Wir fuhren zum geplanten Parkplatz und haben festgestellt, dass er ein unglaublich tollen Ausblick auf Dubais Skyline bietet. Kurz bevor wir angekommen sind, hat gerade ein Drohnenshow angefangen. Wir haben noch ungefähr die Hälfte gesehen. 800 Drohnen haben verschiedene farbige Bilder auf den Himmel gemalt. Ich wusste von dieser Lichtshow, die bis zum 14. Januar immer ab 8 Uhr und ab 10 Uhr abends stattfand. Ich habe auch geplant, dass wir hingehen. Was wir nicht wusste, dass wir es einfach aus unserem Fritzchen schon heute sehen können. Es war eine wunderbare Überraschung!

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