Am nächsten Morgen war das Wetter wieder wunderschön und wir haben uns entschieden, die Ruhe am See noch ein bisschen zu genießen. Wir haben die SUPs (Stand-Up-Paddle-Board) aus gepackt und sind am See ein wenig paddeln gegangen. Adam hat die Möglichkeit auch am Schopf gepackt und ist mit seiner Familie aufs Wasser gegangen. Auf dem See war es wirklich so ruhig und entspannend, diese Momente mit den schneebedeckten Bergen im Hintergrund werden wir nicht schnell vergessen.
Wir fuhren von Borit See wieder zurück auf den KKH. Das war die Stelle mit dem Steinhaufen:
Beide Familien brauchten Wasser für die Wassertanks. Erst haben wir beim Hotel am See versucht, aber sie meinten, Wasser sei kostbar und sie könnten uns keines geben. (Das Wasser im Borit See ist salzig, man kann es nicht als Trinkwasser verwenden. Auch nicht nach Filterung, weil das Salz nicht rausfilterbar ist.) Der Hotelmanager schickte uns nach Gulmit, dort soll es eine Wasserqurelle geben. Wir haben die Quelle schnell gefunden, aber das Wasser war sehr kalkhaltig, also wir haben es wieder nicht getankt. Wir waren dann hungrig und entschieden uns, erstmal zum Yak Grill essen zu gehen, bevor wir das Wasserproblem nochmal angehen. Beim Yak Grill gab es dann eine freie Wasserleitung im Garten. Wir haben gefragt und durften daraus Wasser tanken. Es war ungefiltertes Gletscherwasser, das grundsätzlich sauber war, aber trotzdem voll mit Sedimenten, die auf unserem Keramikfilter sofort sichtbar wurden. Egal, wir haben jetzt Wasser und den Filter können wir dann reinigen.
Beim Yak Grill durften wir auch die Yaks bewundern. Erst in lebendiger Form im Hof, danach als Burger auf unserem Teller.
Während wir aßen, kamen John und Mariana auch im Restaurant an. Das Essen war wirklich sehr lecker und wir waren danach wirklich voll. Wir wollten aber auch noch den bekannten und heiß begehrten Aprikosenkuchen vom Glacier Breeze Café probieren. Wir sind auf den vielen Treppen hochgelaufen und haben die 2 Kuchen zum Mitnehmen erworben.
Auf dem Weg haben wir den Passu Gletscher von unten gesehen:
Danach fuhren wir nach Passu, wo wir ein schönen Schlafplatz am Fluss gefunden haben. John und Mariana waren schon da. Wir hatten einen tollen Ausblick. Wir haben zum Kaffeetrinken sogar unsere Stühle rausgeholt und den wunderschönen Blick auf die Passu Cones und die Sonne genossen. Später wurde es leider sehr windig und kalt und wir flüchteten alle in unsere Fahrzeuge.
Danke Adam für die geile Bilder!
