12. März 2024. Dienstag – von Tal nach Danaqyu

Heute früh waren wir ein bisschen langsam and sind erst um 9:50 Uhr los gelaufen. Das Wetter war wieder schön und wir konnten in der Ferne die große, schneebedeckte Berge sehen.

Unser Körper fühlte sich schon viel besser und erholter an, als gestern. Gleich am Anfang mussten wir auf großen Felsen vom Flussbett zu der Straße hochklettern. Auf den Felsen hat eine kleine Echse die Sonnenstrahlen genossen.

Rückblich auf Tal:

Wir sind auf der neuen Straße für Jeeps gelaufen. Es war zwar ein bisschen staubiger, vor allem wenn Jeeps oder Motorräder kamen, aber wir mussten nicht tausende von Treppen bewältigen.

Auf der Straße gibt es auch nicht so viel Verkehr. Ab und zu kommt ein Jeep oder ein Motorrad. Oder eine Herde Ziegen.

Auf der anderen Seite des Flusses konnten wir den Trail sehen, der in 2015 durch einen Erdrutsch zerstört worden ist.

Der Fluss und die immer wieder auftauchende Wasserfälle haben eine richtig wilde Schönheit.

Trails auf der anderen Seite:

Da oben ist eine Hängebrücke? Würdet ihr es wagen, drüber zu laufen?

Wir mussten bei einem Cheickpoint unsere ACAP Permits zeigen. Unsere Daten wurden in ein großes Buch eingetragen.

Wir haben in Dharapani in einem Guesthouse für eine Mittagspause angehalten. Die Karte war die gleiche wie bisher, aber am Ende sah unser bestelltes Essen (Mixed Lasagne) ganz anders aus als in letzten Restaurant. Egal, es war warm und es schmeckte gut. Wenn wir laufen, dann ist es uns meistens warm und wir schwitzen in der Sonne, vor allem bergauf. Aber wenn wir anhalten und die Rucksäcke ablegen, wird es schnell kühl in unseren nassen T-Shirts. Deshalb tut ein warmes Getränk oder Essen richtig gut. Nach dem Essen wollten wir noch ca. 1,5 Stunden nach Danaqyu weiterlaufen. Wir liefen weiterhin auf der Straße, weil wir es dort recht angenehm fanden, in Vergleich zu den vielen Treppen der meisten Trails.

Kurz vor 3 kamen wir wie geplant in Danaqyu an. Kurz vorm Dorf stand ein Begrüßungstor mit den ersten Gebetsmühlen. Wir mussten sie natürlich gleich drehen.

Dann hat es angefangen zu regnen und es wurde richtig kühl. Wir haben es gerade noch geschafft, ein gemütliches Guesthouse zu finden. Es stellte sich als völlig gute Wahl heraus, mit richtig heißer Dusche und einem gemütlichen Ofen im Esszimmer. Nach der heißen Dusche saßen wir alle rund um den Ofen und dort trockneten wir auch unsere Wäsche.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert