16.-18. Juli 2024, Dienstag-Donnerstag – Tiflis, Reparatur Fritzchen

Wir haben nach ein bisschen Recherche eine großen Lkw-Werkstatt in einem Außenbezirk von Tbilisi gefunden. Es war ein Kamaz Service. Kamaz sind DIE Lkws in den ganzen ex-sowjet Ländern. Wir fuhren hin und besprachen unser Problem. Zum Glück gab es 2 Mitarbeiter, die Englisch konnten. Sie haben uns versichert, dass sie unser Problem innerhalb von 5 Tagen lösen können.

Für die erste Nacht blieben wir im Hof, zwischen vielen anderen Lkws stehen. Zwischen den alten Buchankas und Kamaz gab es auch hier einen schönen Sonnenuntergang.

Am nächsten Tag sollte mit den Arbeiten angefangen werden. Wir müssen dazu mit Fritzchen in die Halle reinfahren. Es ist leichter gesagt, als getan. Die Tore sehen groß aus, aber sind sie leider doch nicht groß genug. In der Mitte des Tors hing ein kleines Metallblatt tiefer als der Torrahmen. Dieses Teil blieb bei dann am Rahmen unseres Solarpanels von Fritzchen hängen und hat das Panel fast abgerissen. Von unten konnte man kaum erkennen, wo es genau hängt. Wir mussten ganz vorsichtig rangieren, aber am Ende schafften wir es, reinzufahren, ohne einen Schaden an unserem Solarpanel oder dem Tor.  

In den nächsten Tagen blieb Fritzchen in der Halle und wurde repariert. Wir haben weiterhin drin gewohnt und nachts drin geschlafen.

Wir konnten unser Heim auch in der Halle genießen. In der Halle zu stehen hat uns nicht gestört darin, leckeres Frühstück (made by Marius) mit wunderbarem Kaffee (made by Marc) zu haben.

Wir saßen da aber erstmal fest und unsere Essensvorräte gingen langsam zu Ende. Wir müssten einkaufen, aber es gab keinen Laden in der Nähe. Um wieder mobil zu werden, mieteten wir dann ein Auto und gingen dann zu einem riesigen Carrefour shoppen.

Natürlich mussten wir die lokale Kalorienbombe testen: Baumkuchen gefüllt mit Eis und Früchten:

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