Nicht weit von den ewigen Feuer gibt es das nächste Naturwunder: die Schlammvulkane von Berca.
Die Ursache beiden Naturphänomene ist die gleiche: In der Tiefe befinden sind gashaltige Petroleumschichten und Salz. De Salz ist wie Öl im Wasser, möchte unbedingt auf die Oberfläche. Auf dem Weg bricht es alles auf, auch Ton. Wenn über den Ton noch ein Wasserschicht ist, wird das Wasser mit dem Ton mitgenommen und entstehen Schlammvulkane. Der Schlamm kommt aus 3000m Tiefe und das herausströmende Gas verursacht die kleinen Eruptionen. Wenn es über der Tonschicht keine Wasserschicht gibt, strömt das Gas (hauptsächlich Metan) einfach raus, und im Kontakt mit der Luft entzündet es sich, und so entsteht das ewige Feuer.
Auf dem Weg zu den Schlammvulkanen haben wir auch noch eine kleine natürlich Salzhöhle entdeckt. Aus der Höhle kommt eine sehr salzige Quelle und auf der Decke und den Wänden sind überall Salzkristalle.
Bei Berca gibt es 4 Schlammvulkane, davon haben wir 3 besichtigt. Zuerst kam war das Areal mit vielen kleinen Vulkanen, dieses hat uns sehr gut gefallen.
Der Zweite hatte nur einen größeren Krater, hier waren die Infotafeln sehr interessant. Diese zwei kosteten auch Eintritt.
Der dritte hatte flüssigeren Schlamm und dadurch keine Krater, dafür aber größere Gasblasen und Eruptionen. Dieser war ein bisschen abseits und wir waren alleine. Direkt davor haben wir auch übernachtet. Da wir auf dem Weg unsere Wäsche gewaschen haben, war es sehr vorteilhaft, dass der Platz so ruhig war. Die gewaschene Wäsche haben wir auf dem Geländer/Zaun und Fritzchen aufgehängt. 😊 Übrigens, meine „Waschmaschine“ funktioniert wirklich!