Als wir früh aufgewacht sind, war es draußen ziemlich kalt geworden. Wolken hingen immer noch vor den großen Bergen am gegenüberliegenden Ufer. Als wir näher hinsahen, haben wir entdeckt, dass es nicht nur Wolken sind: oben auf den Bergspitzen lag Schnee.
Wir haben gefrühstückt, gelernt und gearbeitet und unsere Sachen gepackt. Wir wollten nach Van (die letzte größere Stadt vor der iranischen Grenze), um ein paar Sachen zu besorgen und erledigen.
Die Stadt war groß und geschäftig. Wir haben nochmal eingekauft und gegessen. Die Post haben wir leider um eine halbe Stunde verpasst. (Laut Google sollte die Filiale bis 17:30 Uhr offen sein, aber sie hat offensichtlich leider schon um 17:00 Uhr zugemacht.) Als wir fertig waren, sind wir aus der Stadt rausgefahren, um einen Schlafplatz zu finden. Wir wollten ein bisschen näher zu Grenze sein, um morgen früh vor 9:00 Uhr bei der Grenze sein zu können. Vor einer kleinen Moschee auf dem Weg konnten wir unsere Wassertanks füllen. Danach sind wir einfach von der Hauptstraße auf einem Feldweg runtergefahren und haben die Nacht mitten auf einem Feld verbracht.
