Da wir gestern sehr spät bzw. eigentlich erst heute früh ins Bett gegangen sind, es war nicht einfach, um halb 8 aufzuwachen, als der Wecker klingelte. Wir wollten heute eigentlich in die Sultan Qaboos Grand Mosque, die man aber nur Vormittags zwischen 8-11 Uhr besichtigen kann. Aber gleich als ich aufgestanden bin, habe ich eine Nachricht von Finn bekommen, dass die Moschee wahrscheinlich zu sei. Er hat dort angerufen, und keiner ist rangegangen. Ich habe auch kurz gegoogelt, mit dem gleichen Ergebnis. Also, nichts wie zurück ins Bett! (Armer Finn, er musste arbeiten.) Das zweite Mal hat uns das Bett erst relativ spät ausgespuckt.
Wir haben für Finn und Éva (Éva war leider nur online am Telefon dabei) eine Fritzchenführung gemacht. Es war ein sehr interessante Austausch: wir haben über Fritzchen und die Reise erzählt und sie über ihr Leben als Expat mit Kind in diversen Länder, inklusive Oman.
Es war schon früh nachmittags, als wir mit Finns Auto nach Mutrah gefahren sind. Wir haben beim Fischmarkt angehalten (nicht reingegangen, da die Kinder nett gesagt eine Aversion gegen Fischgeruch haben) um von dort eine „Walking Tour“, empfohlen vom Lonely Planet abzulaufen. Unser erster Halt war direkt vorm Mutrah Souk. Wir waren hungrig und das Restaurant vor dem Eingang des Souks sah einladend aus. Wir haben Burger und Fried Noodles gegessen und Säfte getrunken. Plötzlich habe ich starke Bauchschmerzen bekommen und danach wurde mir auch speiübel. Ich konnte weder stehen, noch sitzen. Marc hat schnell das Auto geholt, ich habe gehofft, dass es bald besser wird, wenn ich mich hinlegen kann. Zum Glück ist es genau so passiert, nach 10 Minuten war der Spuk vorbei. Ich weiß nicht, warum es passierte, aber ich war einfach froh, dass es vorbei war. Wir sind jetzt einen Teil der Route abgefahren, anstatt zu laufen.
Der Hafen mit den königlichen Yacht:
Mutrah Fort:
Wir haben Mutrah Fort und den Hafen mit der königlichen Yacht bewundert und sind danach nach Old Muscat weitergefahren.
Hier liegen der Palast des Sultans, das neue Nationalmuseum, diverse Regierungsgebäude und mehrere imposante, von den Portugiesen gebaute Burganlagen wie die Al Jalali Fort und die Al Mirani Fort. Wir kamen in der goldenen Stunde beim Sonnenuntergang an, die Lichter waren wunderschön.
Das neue Gebäude des Nationalmuseums:
Gegenüber liegt der Palast des Sultans:
Die Parkanlage vor dem Palast:
Das Regierungsviertel:
Al Mirani Fort mit einer Moschee davor:
Die Al Jalali Fort und die Rückseite des Sultans Palastes: