5.-6.3.2024, Dienstag-Mittwoch – Kathmandu

Heute haben wir den Tag genutzt, um Sachen zu erledigen und uns von den letzten Tagen zu erholen. Die Kinder haben gelernt, ich schrieb Blog, speicherte und sortierte Bilder. Marc hat mit Vivek besprochen, was wir planen und was er reparieren soll und das Fenster von Marius repariert.

Marius hat unser 17. Land, Nepal von der Karte freigekratzt:

Hier, im Hof einer Werkstatt mitten in Kathmandu, mussten wir aber die Natur auch nicht vermissen, hier gibt es auch interessante Vögel (White throated kingfisher/Braunliest):

Am nächsten Tag hatten wir etwas wichtiges vor: unsere Ausrüstung für die Wanderung auf dem Annapurna Circuit zu prüfen. Was haben wir, was müssen wir noch kaufen? Wir haben vor Fritzchen eine große Plane ausgelegt und angefangen, 4 Haufen zu machen, für jeden einen. Mit Rucksack angefangen, Wanderschuhe, Klamotten, Socken usw.. Dann noch die gemeinsamen Sachen, wie ein Erste Hilfe Set oder Ladekabel.

Als wir fertig waren, hatten wir eine Packliste und eine Liste mit den Dinge, die wir heute in Thamel (der Touristenbezirk von Kathmandu) besorgen wollten. Danach haben wir ein Taxi gerufen und sind zuerst zum Tourismusbüro gefahren, um dort unser ACAP Permit (Annapurna Conservation Area Project) zu besorgen. Diese Genehmigung ist notwendig, wenn man im Annapurna Gebirge wandern möchte. Wir kamen beim Büro kurz vor 16:00 Uhr an, da wir die Information hatten, dass es (und auch das Visabüro) bis 17:00 Uhr offen ist. Leider war die Info falsch, und beide Büros machen um 16:00 Uhr zu. Wir hatten Glück, der nette Mann hinter den Tresen hat unser Permit noch fertiggestellt, auch wenn seine Arbeitszeit eigentlich schon abgelaufen war.

Den Besuch des Visabüros haben wir dann vertagt und sind direkt in Thamel gelaufen. Dort haben wir alles besorgen können, was auf unser Einkaufsliste stand, und auch das, was nicht. Wir konnten nicht neben den tollen farbenfrohen handgemachten Wollmützen, Socken und Handschuhen vorbeilaufen, ohne welche für uns zu kaufen. Wir haben auch Geld gewechselt, weil man im Gebirge nicht mit Karte zahlen kann. Wir waren sehr zufrieden mit uns, dass wir (fast) alles erledigt haben und hatten Hunger. Wir haben etwas leckeres zum Abendessen verdient. Mira hat einen kleinen Laden gefunden, der laut der Rezensionen sehr gute Burger verkaufen soll. Der Laden war total unscheinbar und befand sich in einem Innenhof, aber die Burger… Die machten uns sprachlos. Die waren so lecker, dass Marc und Marius sogar einen zweiten gekauft haben, obwohl sie wirklich nicht klein waren. Wir fanden alle, dass das die besten Burger waren, die wir jemals gegessen haben.

Mit vollen Taschen und vollem Bauch sind wir dann mit einem Taxi zurück zu Fritzchen gefahren.

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