Wir wollten früh losfahren, um rechtzeitig beim Museum anzukommen und genügend Zeit zu haben, es wirklich anzuschauen. Wir sind aufgestanden und haben uns vorbereitet, um losfahren zu können. Marius kam natürlich nicht. Ich hatte die undankbare Aufgabe, bei der nigerianischen Familie zu klingeln (Samstag früh um 7:30 Uhr!!!). Erstmal hat keiner aufgemacht. Ich habe ein paar Minuten gewartet, dann nochmal geklingelt, worauf die sehr schläfrige Mama von Davis die Tür aufgemacht hat. Ich habe mich für das frühe Stören tausendmal entschuldigt, aber in 10 Minuten hatten wir dann Marius in Fritzchen und wir konnten losfahren.
Auf dem Weg haben wir wieder bei der Gasfirma angehalten, wo wir letztes Mal LPG getankt haben. Wir wollten unseren Gastank wieder vollmachen, bevor wir das Land verlassen. Man weiß nie, wann man das nächste Mal wieder die Möglichkeit dazu haben wird, also lieber jetzt nochmal die sichere Quelle nutzen.
Wir waren kurz vor Mittag beim Museum. Die Ausstellung hat uns wieder fasziniert. Da wir jetzt mehr Zeit hatten, konnten wir alles anschauen und ausprobieren.
Marc und Marius haben virtuell eine Vase getöpfert:
Und Musik gemacht:
Wir waren mitten in der Ausstellung haben wir plötzlich eine Nachricht von Andrea und Marcel bekommen: „Wir stehen neben Fritzchen. 😊“ Ein paar Minuten später standen nicht nur die Autos nebeneinander, aber auch wir. Es war so eine schöne Überraschung. Sie sind gerade aus der Wüste gekommen, wo wir vor einen paar Tagen waren. Wir haben den Rest der Ausstellung gemeinsam angeschaut und noch zusammen zu Mittag gegessen. Danach haben wir uns wieder mal verabschiedet. Diesmal wahrscheinlich tatsächlich das letzte Mal auf dieser Reise.
Wir sind dann weitergefahren zu Wadi Damm. Das war wieder mal eine Empfehlung von Éva. Dies sollte unser letztes Wadi in Oman sein. Wir haben die von Éva in ihrem Buch empfohlene Campingstelle angesteuert und sind wieder mal kurz vor Sonnenuntergang angekommen. Mit den letzten Sonnenstrahlen konnten wir noch eine wunderschöne Sicht auf die umliegende große Berge genießen.
