Diesmal ist Mira früh aufgestanden, um den Sonnenaufgang anzuschauen. Sie hat sich tatsächlich einen (eigentlich sogar 3) Wecker gestellt. Sie hat gesagt, sie hat die ruhigen Morgenstunden draußen lesend richtig genossen.
Wir haben uns diesmal überhaupt keinen Wecker gestellt, wir wollten heute einen gechillten Strandtag haben. Wir haben gemütlich gefrühstückt, gebadet, im Wasser Ball gespielt.
Nachmittags haben wir im Meer vor den Felsen große Schildkröten erblickt. Sie sind immer wieder an die Oberfläche gekommen, um Luft zu holen. Sie waren aber leider zu weit entfernt, um ein Bild zu machen.
Jetzt, wo wir endlich wieder Gas haben, wollten wir mal wieder unseren Grill nutzen und Pizza backen. Wir hatten aber leider nur Trockenhefe und der Teig wollte gar nicht aufgehen. Wir haben die Pizzen trotzdem gemacht und sie waren lecker.
Als wir alle schon alle drin in Fritzchen waren, hat Mira noch draußen gelesen. Plötzlich rannte sie mit folgenden Worten rein: „Ich habe eine Entdeckung gemacht! Ihr müsst alle sofort kommen!“ Wir wussten nicht was los ist, aber sind mit ihr zum Meer gelaufen. Im Wasser waren dann tausende von Sternen zu sehen! Jedes Mal, wenn eine Welle kam, wurden die Kieselsteine umgeworfen und sie leuchteten auf. Im Wasser waren offensichtlich biolumineszente Algen. Der Anblick war so wunderschön, es sah wirklich so aus, als wäre ein Sternenhimmel im Meer. Das letzte Mal haben wir so etwas 2015 in Puerto Rico gesehen. Der Anblick war wieder genauso faszinierend. Wir haben sie lange beobachtet, bevor wir ins Bett gegangen sind. (Bilder gelangen leider nicht, unsere Handykameras sind nicht empfindlich genug.)
Aber hier ist ein Bild von unserem Nachbarn:
