Als wir endlich mit allen Endvorbereitungen fertig waren und alles fertig gepackt war, fuhren wir mit dem Taxi zum Gonggabu “New Bus Park ”. Da es schon spätvormittags ist, gibt es keine großen Busse mehr nach Besisahar. Aber die kleinen Vans fahren ständig.
Wir nehmen Platz in den 2 hinteren Reihen von einem.
Wir wissen noch nicht, was auf uns wartet. Um 10:30 Uhr fahren wir los. Es gibt noch freie Plätze, die wir auf der Rausfahrt aus Kathmandu befüllen. Dann ist der kleine Bus voll (dachten wir). Bis wir dann wieder anhielten und noch jemand einstieg. Er nahm Platz auf dem Flur auf einem großen Eimer mit Deckel. Ok, aber jetzt sind wir dann wirklich voll. Aber wieder Fehlanzeige. Kurz darauf hielten wir wieder an. Der nächste Mann stieg ein. Von hinten wurde ein Holzbrett nach vorne gegeben, das zwischen den zwei Sitzreihen über den Flur geklemmt worden ist. Der arme Mann reiste dort auf dem ganzen Weg.
Wenn endlich keiner mehr einstieg, fuhren wir auf mal guten, aber meistens schlechten bis sehr schlechten Straßen ein die Richtung von Besisahar. Wir fuhren lange neben einen schönen, reißenden Fluss. Einmal sahen wir, wie sie gerade einen Bus aus dem Fluss geborgen haben. Unser Fahrer fährt ganz ordentlich, aber es spielte die ganze Zeit laute nepalesische Musik. Um 12:30 Uhr halten wir bei einer kleinen Raststätte an. Wir kaufen ein paar Snacks und essen eine Portion gebratene Nudeln, die ganz gut schmecken.
Wir haben von einem Mitreisenden sehr kleine, aber leckere Bananen bekommen:
Wir halten später noch einmal zur Essenspause an. Es dauert insgesamt über 7 Stunden, bis wir endlich die 180 km geschafft haben und in Besisahar ankommen. Unser Bus Fährt hier nicht weiter, wir sind die letzten, die aussteigen. Davor fragen wir den Busfahrer, wo wir einen Jeep oder Bus nach Ngadi bekommen. Ursprünglich wollten wir von Buhlbule nach Ngadi wandern, aber es war schon zu spät. Wir hatten großes Glück, weil der Bus nach Ngadi direkt vor unserem Bus stand und er direkt nach unserem Einstieg startete.
Der Bus:
Mira und ich, wir saßen ganz hinten. Neben uns saß eine Familie und der Mann sprach mit seiner Frau English. Es stellte sich heraus, dass er aus Ngadi war und er nur eine Minute nach uns aussteigen wird. Er hat auch den Busfahrer Bescheid gesagt, wo wir rauswollen. So hielten wir direkt vom dem Guesthouse, das wir ausgesucht haben. Im Guesthouse waren wir die einzigen Gäste. Wir haben noch zu Abend gegessen und gingen danach ins Bett.