9. November 2023,  Donnerstag – Hail nach Jubbah Petroglyphen und weiter Richtung Al Naslaa Felsformationen

Nach einer ruhigen Nacht haben wir erstmal gemeinsam gefrühstückt. Wir waren gerade am Aufräumen, als ein Chinesisch/Kanadisches Ehepaar, das wir beim Edge of the World getroffen haben, mit ihrer saudischen Freundin ankam. Sie wollten die Burg über uns besuchen. Jetzt wo wir wussten, dass die Burg offen ist, haben wir uns entschieden, diese auch erstmal anzuschauen. Sie war wunderschön restauriert und man musste gar keinen Eintritt bezahlen. Was schade war, war, dass keinerlei Information (Infotafel,  Broschüren oder ähnliches) vorhanden war, also konnten wir nichts weiteres über der Festung erfahren.

Oben war auch eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt und die umliegenden Berge.

Heute wollten wir (weiterhin gemeinsam mit Steffi) einen Ausflug nach Jubbah machen. Vor der Fahrt hat Mira Steffis Motorrad ausprobiert:

Auf den Felsen um Jubbah befinden sich unglaublich viele prähistorische Petroglyphen. Diese in Stein gehauenen Zeichnungen sind mindestens 7-9 Tausend Jahre alt. Sie stellen Tiere wie Kamele, Oryxantilopen, Gazellen und Straußvögel sowie Menschenfiguren und Jagdszenen dar. Es hat echt Spaß gemacht, den Gegend zu erkunden, die einzelnen Zeichnungen auf den Wänden zu suchen und versuchen herauszufinden, was sie darstellen.

Kamele:

Kamele und Antilopen

Straußvögel:

Kamelreiter:

Mensch und ?

Jagdszene:

Offensichtlich ein Mann:

Oben am Fels sind auch Jagdszenen:

Es war schon nach 4 Uhr nachmittags, als wir losgefahren sind. Wir wussten, dass wir immer noch viel zu fahren haben und einen Teil davon im Dunkeln zurücklegen mussten. Die Landschaft war im Licht der Spätnachmittagssonne wieder mal grandios. Wüste, Sanddünen, Felsen und natürlich Dromedare. Die Dromedare waren auch der Grund, warum Steffi hinter uns fuhr, als es dunkel wurde. Es war schon komplett duster, als wir bei unserem Schlafplatz neben einer kleinen Ortschaft zwischen großen Felsen angekommen sind. Die Sterne waren auch sehr gut sichtbar und man konnte die Milchstraße richtig gut erkennen. Es war unseren letzter Abend zusammen mit Steffi. Wir mussten aber früher ins Bett gehen als gestern, da Steffi am nächsten Tag 600 km zu fahren hatte.

Wir fuhren viele lange gerade Strecken:

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